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30 Jahre Diakonisches Werk Lübben – ein Netz sozialer Hilfen

Jubiläumsfest mit Mitmachangeboten am 16. Juni, ab 13 Uhr

Das Diakonische Werk Lübben feiert 30 Jahre soziale Arbeit. Am Donnerstag, den 16. Juni, von 13 bis 17 Uhr, sind alle Interessierten eingeladen, mitzufeiern und das vielfältige Angebot aus den Bereichen Pflege, Migrationsfachberatung, Jugend- und Familienhilfe, Mehrgenerationen- und Gemeinwesenarbeit sowie Obdachlosen- und Armutsprävention in Brandenburg kennenzulernen.

Vorstellen werden sich Einrichtungen von der Tee- und Wärmestube Königs Wusterhausen über die Tagespflege in Lübben, der Tagesgruppe in Lübbenau, bis hin zum Respekt Coach aus Finsterwalde.

30 Jahre Diakonisches Werk Lübben – ein Netz sozialer Hilfen
Donnerstag, 16. Juni, 13 bis 17 Uhr
Haus der Diakonie, Geschwister-Scholl-Straße 12, 15907 Lübben

„In 30 Jahren konnte das Diakonische Werk Lübben ein ausgedehntes Netz sozialer Hilfen knüpfen, hinter dem über 100 Mitarbeitende und rund 60 freiwillig Engagierte stehen“, sagt Fachbereichsleiterin Heike Kötter.

Zur Jubiläumsfeier präsentieren die 12 zugehörigen Dienststellen, wie sie Menschen zur Seite stehen. Sie geben einen Überblick über Hilfeleistungen oder Kurse und bieten vor Ort Mitmachangebote für Kinder und Erwachsene an. Neben Kaffee und Kuchen servieren die Migrationsberatungen ein interkulturelles Büffet. Das Fest beginnt in Verbundenheit mit Kirchengemeinden und Kirchenkreisen mit einer Andacht.

Die ältesten Angebote im Diakonischen Werk Lübben sind die ambulante Pflege sowie der Migrationsfachdienst. Das jüngste ist das Projekt „Frühe Hilfen“, das 2021 in Luckau an den Start ging und sich an Schwangere sowie Eltern mit Neugeborenen und Kleinkindern richtet.

Soziale Arbeit habe sich im Laufe der Zeit immer wieder verändert und sich stets an den Bedarfen der Klient*innen orientiert, wie Heike Kötter erklärt: „Jedes positive gesellschaftliche Ereignis und jede Krise hat sich in unserer diakonischen Arbeit gespiegelt. Für die Zukunft wünsche ich dem Diakonischen Werk Lübben, dass der Stellenwert der sozialen Arbeit mehr Anerkennung erfährt. Die Mitarbeitenden stehen mit großem Engagement, hoher Fachlichkeit und Parteilichkeit für Ratsuchende und Anvertraute ein. Sie brauchen Finanzierungstrukturen, die tarifliche Gehaltssteigerungen und Inflationsraten berücksichtigen, mehr strukturelle Förderung und besonders in der Pflege faire Löhne.“