Den Kiez lebenswerter machen – das ist eine Aufgabe von Stadtteilzentren. Seit 2020 bauen das Diakoniewerk Simeon und das Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln Süd e.V. einen solchen Treffpunkt für Anwohner*innen in Buckow und Britz auf.
Zum Tag der Nachbarn, am Freitag, den 28. Mai, von 11 bis 14 Uhr, stellt sich das Stadtteilzentrum gemeinsam mit weiteren Akteur*innen vor.
Brunch auf die Hand – von Stand zu Stand
Anwohner*innen und Interessierte sind eingeladen, bei einem Brunch auf die Hand Buckow zu erkunden. Auf einem Rundweg mit verschiedenen Stationen und kulinarischen Kleinigkeiten stellen Vereine, Initiativen, Projekte und Institutionen aus Buckow sich und ihre Arbeit vor. Veranstaltet wird der Rundgang von der Kiez AG in Buckow.
Die Stände des Stadtteilzentrums Buckow sind zu finden: Christoph-Ruden-Straße 9, 12349 Berlin sowie Mollnerweg 35, 12353 Berlin.
Pläne des Rundwegs werden vor Ort verteilt. Ein Einstieg ist überall möglich. Teilnahme und Verpflegung sind kostenfrei. Die Veranstaltung findet unter den gültigen Corona-Schutzmaßnahmen und mit einem Hygienekonzept statt.
Aufbau eines Stadtteilzentrums
„Der Tag der Nachbarn ist eine gute Gelegenheit, weiterhin miteinander ins Gespräch zu kommen und unsere Angebote vorzustellen“, sagt Bea Schramm, Projektleiterin beim Diakoniewerk Simeon. „Ende letzten Jahres haben wir den Aufbau eines Stadtteilzentrums in Buckow mit unserem Kooperationspartner, dem Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln Süd e.V, gestartet, den Anwohner*innen Fragen gestellt, zugehört und erfahren, was sie vor Ort brauchen.“
Erste Ergebnisse dieser Impulse sind besonders Angebote für Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Frauen, Senior*innen und Menschen mit Fluchterfahrung – vom Naturspaziergang über Technikberatung oder kreativer Freizeitgestaltung für Kinder.
Ziel ist, das nachbarschaftliche Miteinander zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern.
Das Stadtteilzentrum Buckow wird getragen vom Diakoniewerk Simeon und dem Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln Süd e. V. und gefördert durch das Bezirksamt Neukölln, die Senatsverwaltung Stadtentwicklung und Wohnen sowie durch die Senatsverwaltung Integration, Arbeit und Soziales.