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Stadtteilzentrum Buckow feierlich eröffnet

Neuer Ort für Engagement und Begegnung

Politische Vertreter_innen und das Team des Stadtteilzentrum Buckow

Mitarbeiterinnen, die Geschäftsführung der Träger sowie Vertreter_innen aus Kirche und Politik begrüßten zahlreiche Gäste.

Eine Musik- und Tanz-Performance der Schule am Bienwaldring eröffnete die Feier.

Am Freitag, den 10. Juni, feierte das Stadtteilzentrum Buckow seine Eröffnung. Zahlreiche Menschen aus der Nachbarschaft, politische Vertreter*innen, Engagierte und Interessierte füllten die neuen Räume, um Mitarbeitende und das Programm des Stadtteilzentrums kennenzulernen.

Eröffnet wurde das Fest vom „Lied für den Frieden“, einer mitreißenden Tanz- und Musik-Performance von Schüler*innen der Schule am Bienwaldring. Auch die Breakdance-Gruppe des SV Buckow 1897 erntete tosenden Applaus.

Besucher*innen probierten sich im Bewegungsraum aus, schritten über einen Barfußpfad, ließen sich Henna-Tattoos auftragen oder kamen beim vielfältigen Büfett miteinander ins Gespräch. Danach führte ein Kiezspaziergang zum zweiten Standort neben der Christoph-Ruden-Straße 9, in den Mollnerweg 35.

Grußworte sprachen Wenke Christoph, Staatssekretärin für Integration und Soziales, Ülker Radziwill, Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Dr. Christian Nottmeier, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Neukölln, Marion Timm, Geschäftsführerin im Diakoniewerk Simeon sowie Antje Kleibs, Geschäftsführerin des Selbsthilfe- und Stadtteilzentrums Neukölln Süd.

Letztere dankten insbesondere all den vielen Ehrenamtlichen, die sich bereits während der Aufbauphase am neuen Standort eingebracht haben und das Stadtteilzentrum mit Leben füllen. Auch die Eröffnungsfeier wurde durch rund 20 freiwillig Engagierte unterstützt und vorbereitet.

Staatssekretärin Wenke Christoph nannte Nachbarschaft einen unglaublich großen Schatz und Stadtteilzentren die Wächter dieses Schatzes, die gerade nach der langen Pandemiezeit Raum für das böten, was Menschen miteinander bewegen wollen. Staatssekretärin Ülker Radziwill hob Stadtteilzentren als "Dreh- und Angelpunkte in der Nachbarschaft" hervor und wandte sich an die Freiwilligen: "Ohne Ihre Zusammenarbeit wäre der Kitt in der Gesellschaft nicht möglich." Sie dankte dem Projekt BENN, aus dem das Stadtteilzentrum Buckow viele Angebote weiterführt. Bezirksbürgermeister Marin Hikel dankte allen Akteur*innen, die gemeinsam Nachbarschaft entwickeln: "Es gibt so viel Schönes, was Sie anpacken können. Hier ist der Ort dafür und ich freue mich darauf!" Superintendent Dr. Christian Nottmeier gab den Zuhörenden das biblische Wort "Suchet der Stadt Bestes" mit auf den Weg. Das Beste für das Gemeinwohl sei seien die Angebote, die Menschen verbinden.

Wer sich ehrenamtlich im Stadtteilzentrum Buckow beteiligen will, ist herzlich eingeladen!
Kontakt über die Website und über info@stz-buckow.de.

Gruppenbild: (von links): Cordula Krause, Mitarbeiterin im Stadtteilzentrum Buckow, Antje Kleibs, Geschäftsführerin des Selbsthilfe- und Stadtteilzentrums Neukölln Süd, Lore Steiner, Mitarbeiterin im Stadtteilzentrum Buckow, Marion Timm, Geschäftsführerin im Diakoniewerk Simeon, Monika Jaskula, Mitarbeiterin im Stadtteilzentrum Buckow, Bezirksstadträtin Mirjam Blumenthal, Ülker Radziwill, Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Bundestagsabgeordneter Hakan Demir, Wenke Christoph, Staatssekretärin für Integration und Soziales, Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Dr. Christian Nottmeier, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Neukölln und Sira Eberlin, Mitarbeiterin im Stadtteilzentrum Buckow.

Alle Fotos: Birte Zellentin/Diakoniewerk Simeon