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Tag der offenen Tür im Ökumenischen Sozialen Zentrum Königs Wusterhausen

Mittwoch, 29. September, von 9 bis 13.30 Uhr

Seit 20 Jahren unterstützt das Ökumenische Soziale Zentrum Königs Wusterhausen Menschen, die am Rande unserer Gesellschaft leben. Im CARIsatt-Laden, der Tee- und Wärmestube sowie verschiedenen Migrationsberatungen finden von Armut Betroffene, Wohnungslose, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und Einsame Unterstützung und Teilhabe.

Das Ökumenische Soziale Zentrum ist ein Gemeinschaftsprojekt  der Caritas für das Erzbistum Berlin und des Diakonischen Werks Lübben.

Tag der offenen Tür: 29. September, von 9 bis 13.30 Uhr
Maxim-Gorki-Str. 6/7, 15711 Königs Wusterhausen
Ein Hygienekonzept vor Ort liegt vor, 3G-Regel ist einzuhalten.

„Für viele ist das Soziale Zentrum Heimat“

Heike Kötter, Leiterin des Diakonischen Werks Lübben, über die Ziele des Tags der offenen Tür:

„Wir öffnen einmal im Jahr für die Fachöffentlichkeit und alle interessierten Bürger*innen. Der Stellenwert unserer sozialen Arbeit war in den letzten 20 Jahren einem stetigen Wandel unterlegen. Wir gehen hier jeden Tag mit aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen und politischen Entscheidungen um – gerade natürlich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Wir wollen zeigen, wie wichtig es ist, Beratung zu erhalten und wie schön es ist, in Gemeinschaft zu sein. Für viele Nutzer*innen ist das Soziale Zentrum Heimat.“

Offenes Gesamtkonzept – offene Türen jeden Tag

Durch das kooperative, offene Gesamtkonzept des Zentrums finden Nutzerinnen und Nutzer jeden Tag Ansprechpartner*innen, die in schwierigen Situationen weiterhelfen:
Der CARIsatt-Laden ermöglicht Einkaufen zu kleinen Preisen. Die Migrationsfachdienste beraten bei allen Fragen rund um Zuwanderung. Die Tee- und Wärmestube versorgt arme, wohnungslose oder von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen mit Essen und Trinken. Auch Kleidung oder Lunchpakete sowie die Möglichkeit zum Duschen, Waschen oder Friseurbesuch stehen zur Verfügung.

Vor allem durch Ehrenamtliche – viele davon sind Klient*innen und (ehemalige) Ratsuchende –  können verschiedene Gruppen und Beschäftigungsangebote realisiert werden – vom Singen und Basteln über Ausflüge bis hin zur Feier an den Weihnachtstagen.  

Gebraucht: Spenden und Freiwillige

Lebensmittel, Kleidung und Hygieneartikel können während des Tages der offenen Tür abgegeben werden. Aktuell dringend notwendig sind Winterkleidung für Damen und Herren, Schlaf- und Rücksäcke sowie Isomatten, außerdem Hygieneartikel in kleinen Größen und Einwegrasierer. Weitere Abgabe mit Bitte um Anmeldung unter teestube-kw@diakoniewerk-simeon.de.