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Umgezogen: EFB Königs Wusterhausen

Neuer Standort im Evangelischen Gemeindezentrum

Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) Königs Wusterhausen ist umgezogen. Familien, Kinder und Jugendliche, Eltern und Paare finden sie ab sofort im Evangelischen Gemeindezentrum – Adresse: Schloßplatz 5, 15711 Königs Wusterhausen.

Durch den Umzug in die frisch sanierten, barrierefreien Räume des Pfarrgebäudes können die Mitarbeitenden der EFB Königs Wusterhausen neben den Beratungs- und Therapieangeboten nun offene Gruppenangebote, Seminare und Workshops mit mehr Teilnehmenden und direkt vor Ort durchführen.

Dazu zählen beispielsweise Kinder im Blick (Kurs für Eltern in Trennung), eine Gruppe für Kinder in Trennungs- und Scheidungssituationen, das Schwangerenfrühstück (in Kooperation mit dem Netzwerk Gesunde Kinder), das Elterncafé, der Papatreff oder Fachabende zu bestimmten Themen.

Auch werden die Synergien mit der Jugendarbeit oder der Arbeit mit Kindern in der Kirchengemeinde vor Ort genutzt.

Dr. Samuel Sieber, Leiter der EFB Königs Wusterhausen, erklärt:

„Wir freuen uns sehr, Teil dieses neuen Gemeindezentrums zu sein und hoffen, dass dieser Ort – auch durch die zentrale Lage im historischen Ortskern von Königs Wusterhausen – als Ort wahrgenommen wird, an dem alle Familienmitglieder offene Türen und verlässliche Hilfe finden, von der Nestbegleitung über Beratung für Jugendliche bis hin zum Paar-Seminar.

Besonders die größeren Gruppenangebote und Workshops sind ein riesiger Gewinn, da uns Familien früh kennenlernen – und im Falle einer Krise die Hürde geringer ist, sich an uns zu wenden.

Der Umzug kommt für uns zur richtigen Zeit, denn unser Beratungsbedarf wächst stetig – und besonders seit der Pandemie. Sozialer Rückzug und Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen nehmen zu. Viele unserer Anfragen drehen sich um konkrete Unterstützungsmöglichkeiten zur Stärkung der sozialen Kompetenzen.

Auf Seiten der Eltern beobachten wir mehr Anspannungen und einen insgesamt gewaltsameren Umgang seit der Pandemie. Hier ist es wichtig, zu beruhigen, Wege zurück in die gewaltfreie Erziehung zu finden auf ein positives Familiengefühl hinzuwirken. Für all das haben wir nun buchstäblich mehr Raum.“