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17 neue Stadtteilmütter in Neukölln

Am Montag, den 10. September 2018 wurden im Rathaus Neukölln 17 neue Stadtteilmütter zertifiziert.

Die 18. Generation der Stadtteilmütter in Neukölln hat sich auf den Weg gemacht und kann mithilfe ihrer Koordinatorinnen und finanzieller Förderung weiterhin aktiv das gesellschaftliche Zusammenleben in Neukölln mitgestalten. Am Montag, den 10. September 2018 bekamen 17 Frauen aus Neukölln ihre Zertifikate, die sie offiziell als Stadtteilmütter ausweisen. Bezirksbürgermeister Martin Hikel, die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Katrin Lompscher, und Jörg Erbe, Geschäftsführer des Jobcenters Neukölln gaben der Veranstaltung einen ehrwürdigen Rahmen und vergaben die Zertifikate.

Vom Diakoniewerk Simeon waren neben den Stadtteilmüttern selbst auch Projektkoordinatorin Maria Macher, Geschäftsführerin Sabine Fischer und Personalmanagerin Maria Berg vor Ort. Die Stadtteilmütter in Neukölln sind ein Projekt im Bereich Soziales & Integration des Diakoneiwerks Simeon, der von Alix Rehlinger geleitet wird.

Im Projekt Stadtteilmütter in Neukölln werden arbeitslose Mütter nicht deutscher Herkunft in zehn Themen zur Erziehung, Bildung und Gesundheit qualifiziert. Die Frauen sind vorrangig türkisch oder arabisch sprechende Muttersprachlerinnen. Sechs Monate dauert der Qualifizierungskurs. Danach geben die geschulten Stadtteilmütter ihr Wissen weiter und besuchen andere Familien ihrer Communities in den Quartiersmanagementgebieten Nord-Neuköllns und der Gropiusstadt.

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