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Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) Königs Wusterhausen an neuem Standort

Kirche und Diakonie feiern Eröffnung des ev. Gemeindezentrums an der Kreuzkirche Königs Wusterhausen

13 Menschen schneiden ein lila Band vor einem Neubau durch.

Nach über drei Jahren Bauzeit wurde das ev. Gemeindezentrum feierlich eröffnet.

Zahlreiche Menschen stehen auf einer Fläche zwischen Kirche und Gemeindezentrum.

Zahlreiche Menschen besuchten die neuen Räume für Kirche und Diakonie.

Fünf Mitarbeitende der EFB Königs Wusterhausen lächeln in die Kamera

Freut sich auf die Arbeit in den neuen Räumen: Das Team der EFB Königs Wusterhausen.

Die Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) des Diakonischen Werks Lübben, einer Tochtergesellschaft des Diakoniewerks Simeon, ist künftig im ersten Stock des um- und ausgebauten ev. Gemeindezentrums zu finden.

Am Sonntag, den 28. August, wurde dieses nach etwas mehr als drei Jahren Bauzeit feierlich eröffnet – diakonische und kirchliche Angebote bekommen damit einen gemeinsamen Ort in der Region. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher machten sich einen Eindruck über die neuen, barrierefreien Räume. Mitarbeitende der Erziehungs- und Familienberatungsstelle (EFB) und der Kirchengemeinde standen für Fragen und Einblicke in ihre Arbeit zur Verfügung.

Mehr Platz für Gruppen und Beratung

Für die EFB, die jährlich in rund 430 Fällen unterstützt, komme der Umzug genau zur richtigen Zeit, wie Marion Timm, Geschäftsführerin des Diakoniewerks Simeon, sagt: „Der Beratungsbedarf wächst stetig – und besonders seit der Pandemie. Nun haben wir den dringend benötigten Platz für Gruppenangebote, Seminare oder Workshops, die mit mehr Teilnehmenden, direkt vor Ort und zentral gelegen stattfinden können.“

In der Eröffnungszeremonie dankte Karsten Kalz, Vorsitzender des GKR Königs Wusterhausen, unter anderem dem ev. Kirchenkreis Neukölln, dem Diakoniewerk Simeon, den Bauschaffenden, der Kirchengemeinde, Pfarrer Ingo Arndt sowie zahlreichen Ehrenamtlichen, die die Sanierung und die Erweiterung des Pfarrhauses tatkräftig unterstützt und begleitet haben.

Festgottesdienst, Sommerfest und offene Türen für Beratung

Umrahmt wurde die Feier von einem Festgottesdienst mit der Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein und dem Superintendenten des Ev. Kirchenkreises Neukölln, Dr. Christian Nottmeier. Anschließend lud die Kirchengemeinde zum Sommerfest in den Kirchgarten ein.
 
Rund 2,3 Millionen Euro hat der Um- und Ausbau des Pfarrhauses zum Gemeindezentrum an der Kreuzkirche gekostet. Neben Eigenmitteln der Gemeinde wurde das Bauvorhaben auch durch Zuschüsse und ein Darlehen des Ev. Kirchenkreises Neukölln sowie durch Mittel der Landeskirche (EKBO) getragen. Im Erdgeschoss sind neue Räume für gemeindliche Angebote entstanden. Ein dreistöckiger Anbau an der Rückseite des Gebäudes schafft zusätzliche Räume, unter anderem für die gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit.

Fotos: Diakoniewerk Simeon

Gruppenbild Eröffnungszeremonie (von links): Architekten Hagen Michulitz und Wieland Vajen, Dr. Christian Nottmeier, Superintendent des ev. Kirchenkreises Neukölln, Marion Timm und Olaf Petzold, Geschäftsführende im Diakoniewerk Simeon, Sylvia Hirschfeld, Erste Beigeordnete der Stadt Königs Wusterhausen, Ortsvorsteher Heinz-Georg Hanke, Heike Zettwitz, Beigeordnete und Dezernentin für Verkehr, Bauwesen und Umwelt, die Ehrenamtlichen André Kreutzmann, Dr. Mike Neumann, Jakob Kalz, GKR-Vorsitzender Karten Kalz sowie Pfarrer Ingo Arndt.