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Kraftquellen meines Lebens

Zahlreiche Mitarbeitende aus allen Standorten feierten den Diakonietag am 2. September

Zahlreiche Menschen sitzen unter Sonnenschirmen an Tischen, essen und unterhalten sich.

Ein Tag zum Feiern: Diakonietag im Diakoniewerk Simeon.

Fünf Personen stehen in der Dreieinigkeitskirche vor einer aus Stoff dekorierten Quelle.

Dankten den Mitarbeitenden: Superintendent Dr. Christian Nottmeier, Geschäftsführerin Marion Timm, Diakoniepfarrer Thomas Spiegelberg, DWBO-Vorständin Andrea Asch und Geschäftsführer Dr. Oliver Unglaube.

Ein Mann applaudiert stehend inmitten des Kirchraums.

Applaus für diakonische Arbeit.

Zwei Frauen begegnen sich am Altar, eine übergibt der anderen ein Kronenkreuz.

Andrea Asch ehrte sieben Mitarbeitende für 25 Jahre Dienstzeit mit dem Kronenkreuz.

Eine tiefblaue Quelle strömt von der Empore in den Raum der Dreieinigkeitskirche. Ein Symbol für Kraft, kunstvoll gestaltet von Bewohnenden der Eingliederungshilfe. Gerade im Berufsalltag brauche es Kraftorte und -quellen, sagt dazu Diakoniepfarrer Thomas Spiegelberg im Gottesdienst, der den jährlichen Diakonietag eröffnet. „Wir nähren uns aus Familie, sinnerfüllter Arbeit, Natur oder Spiritualität."

Ein Fest für die Mitarbeitenden

Zahlreiche Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern und Standorten in Berlin und Brandenburg kamen am 2. September zusammen, um gemeinsam zu feiern.

Kraftquellen meines Lebens – persönliche Impulse

Unter dem Motto „Kraftquellen meines Lebens“ berichteten sechs Kolleginnen im Gottesdienst, was sie privat und beruflich stärkt. So sprach eine Mitarbeiterin über den Zusammenhalt ihrer „Diakoniefamilie“, die ihr während der Ausbildung fernab der Heimat zur Seite stand. Eine Stadtteilmutter beschrieb ihr Wirken darin, ihre Kraft für andere Frauen einzusetzen, sie zu empowern und zur Seite zu stehen. Eine Kollegin der Migrationsberatung schilderte, wie sie Selbstwirksamkeit erlebt, wenn ihr Handeln für Ratsuchende Erfolg hat.

Dank an die Mitarbeitenden

Wie wichtig es sei, einander zu unterstützen, betonten auch Marion Timm und Dr. Oliver Unglaube, Geschäftsführende im Diakoniewerk Simeon: „Ihnen allen danken wir für die Energie, mit der Sie dieses Werk gestalten. Dafür, dass es Kraftspender in all unseren Arbeitsbereichen und in jeder Einrichtung gibt.“ Wenn Kräfte nachließen, sei dies in jedem Bereich des Lebens zu spüren – „dann müssen wir einander zuhören und Lösungswege finden. Das muss als Diakonie unser Ziel und Anspruch sein.“

„Danke, dass Sie für viele andere zur Kraft- und Lebensquelle werden“, sagte Dr. Christian Nottmeier, Superintendent des ev. Kirchenkreises Neukölln, und lud zu kräftigem Applaus ein – „für Ihre Kolleginnen und Kollegen und auch für Sie selbst.“

Verleihung der Kronenkreuze

Andrea Asch, Vorständin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO), ehrte die sieben diesjährigen Mitarbeitenden anlässlich ihrer 25-jährigen Dienstzeit mit dem Kronenkreuz in Gold: „Diakonische Arbeit lebt vom Engagement der Mitarbeitenden – Danke, dass Sie verlässlich den Menschen mit Unterstützungsbedarf zur Seite stehen!“

Den Festschmaus im Garten der Dreieinigkeitsgemeinde bereitete das Küchenteam der Pflege zu. Die Kirche schmückten Mitwirkende der Werkstatt im Beschäftigungs- und Förderbereich. Zum Gottesdienstbeginn begrüßte Gemeindepfarrerin Nora Rämer und für schönste Klänge im Gottesdienst sorgten die Musiker*innen Christel Bungenstock-Siemon an der Orgel, Jürgen Hoffman an der Gitarre und Jelena Techel an der Geige.