Deutschlandweit haben diakonische Einrichtungen und Verbände am 12. Mai an der Luftballon-Aktion #PflegebrauchtAufwind teilgenommen. Damit haben Mitarbeitende vor Ort und in den Sozialen Medien auf die wichtige Pflegearbeit aufmerksam gemacht, die mehr Sichtbarkeit, Anerkennung und bessere Arbeitsbedingungen benötigt.
Auch Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Einrichtungen der Pflege im Diakoniewerk Simeon – vom stationären Heim über die Tagespflege bis hin zum ambulanten Dienst – haben sich an der Fotoaktion beteiligt und die biologisch abbaubaren Luftballons in Szene gesetzt.
Sie pusteten im Erich-Raddatz-Haus und spielten im Garten der gerontopsychiatrischen Tagespflege Tempelhof. Sie schnappten die Kollegin oder eine Lieblingsbewohnerin wie im Haus Elisabeth und der Diakonie-Station in Köpenick. Im Garten des Pflegezentrums Sonnenallee posierte das Team samt Kuh und Kopfstand: Die Perspektive wechseln und der Pflege mehr Aufmerksamkeit schenken ist die Botschaft. „Lasst uns nicht hängen, sondern gießt uns“, wünscht sich auch die Tagespflege in Neukölln. Die Diakonie-Stationen Zeuthen und Neukölln lieferten schönste Teambilder.
Deutschlandweit wurden Luftballons samt Karten mit Wünschen und Forderungen von und für die Pflegenden auf den Weg geschickt. Erste Rückmeldungen gingen bereits bei der Diakonie Deutschland ein. Aufgesammelt wurden sie im ganzen Land und sogar in Oberösterreich und Tschechien.
Weitere Informationen zu der Ballon-Aktion sind auf der Website der Diakonie Deutschland zu finden.