Haltung zeigen – Gut bleiben!
Ein Rückblick auf unseren Diakonietag und das Mitarbeitendenfest 2025
Am 5. September 2025 feierte das Diakoniewerk Simeon den jährlichen Diakonietag und das Mitarbeitendenfest im Zentrum Dreieinigkeit in Berlin-Neukölln. Unter dem Motto „Haltung zeigen – Gut bleiben“ stand der Tag im Zeichen von Gemeinschaft, Integrität und Zivilcourage.
Der Festtag begann mit einem Gottesdienst, gestaltet von Diakoniepfarrer Dr. Sascha Gebauer. Musikalisch begleitet von Orgel, Geige und Gitarre wurden Geschichten aus dem diakonischen Alltag lebendig, die eindrücklich zeigten, wie bedeutsam es ist, Haltung zu zeigen. Die Kollekte kam der Tee- und Wärmestube Neukölln zugute, die Menschen in Armut und Wohnungslosigkeit einen Ort der Wärme und Begegnung schenkt.
Ein Höhepunkt des Tages war die feierliche Verleihung von sieben goldenen Kronenkreuzen durch unseren Sprecher der Geschäftsführung Dr. Oliver Unglaube. Damit wurden Mitarbeitende für ihre 25-jährige Dienstzeit geehrt – als Zeichen der Anerkennung für ihr langjähriges Engagement, mit dem sie tagtäglich Menschen in Berlin begleiten.
In ihren Ansprachen erinnerten die Geschäftsführenden Dr. Oliver Unglaube und Susanne Meyerhoff an die Bedeutung des Mottos. Dr. Oliver Unglaube betonte: „‚Gut bleiben heißt für uns, verlässlich zu sein – für die Menschen da zu sein, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen.“ Susanne Meyerhoff ergänzte: „Gut bleiben heißt außerdem: Haltung zeigen – eine klare innere Überzeugung zu haben und diese nach außen sichtbar zu machen – für Gerechtigkeit, um Menschen das zu geben, was ihnen zusteht.“
Zu den Gästen des Festes zählten auch unser Superintendent und Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Christian Nottmeier sowie die stellvertretende Superintendentin Claudia Mieth, der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Bodo Manegold sowie der stellvertretende Bezirksbürgermeister Neuköllns Gerrit Kringel. Ihre Teilnahme machte die Verbundenheit zwischen Kirche, Politik und unserem Werk sichtbar.
Nach dem offiziellen Teil wurde fröhlich gefeiert. Ein köstliches Buffet aus der eigenen Küche, stimmungsvolle Musik und eine liebevoll gestaltete Dekoration aus dem Beschäftigungs- und Förderbereich schufen eine einladende Atmosphäre, in der bis in den Abend hinein gemeinsam gelacht und miteinander gesprochen wurde.
Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben: bei den Mitarbeitenden aus dem Beschäftigungs- und Förderbereich des Wohnstättenwerkes für die liebevolle Gestaltung der Dekoration, beim Küchen-Team vom Buckower Damm für die kulinarischen Köstlichkeiten, bei der Evangelische Dreieinigkeitsgemeinde für ihre Gastfreundschaft und Unterstützung sowie bei allen, die beim Gottesdienst und Diakoniefest mitgewirkt, geplant und organisiert haben.
Dieser Diakonietag hat einmal mehr gezeigt: Haltung zeigen heißt, füreinander einzustehen, gemeinsam das Gute zu bewahren und es im Miteinander sichtbar werden zu lassen.