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Spiritualität im Diakoniewerk Simeon

Das Diakoniewerk Simeon ist ein christliches Unternehmen. Wir orientieren uns in unserer Arbeit an unserem Glauben an Gott. Grundlage unseres Handelns ist unser Leitbild. Uns ist es wichtig, unseren Arbeitsalltag immer wieder durch spirituelle Rituale zu unterbrechen und innezuhalten. Mit verschiedenen Angeboten, die Kreisdiakoniepfarrer Thomas Spiegelberg begleitet, schaffen wir die Möglichkeit, sich mit christlichem Glauben auseinanderzusetzen und ihn im beruflichen Kontext spürbar werden zu lassen. Dafür halten wir verschiedene Angebote vor.

Begrüßungstag II - Glaube, Kirche und Diakonie

Neue Mitarbeiter*innen werden im Diakoniewerk Simeon an zwei Begrüßungstagen willkommen geheißen. Im ersten Begrüßungstag geht es darum, dass Unternehmen und weitere neue Kolleg*innen - auch aus anderen Fachbereichen - kennenzulernen. Der zweite Begrüßungstag widmet sich der Vermittlung von Grundlagen christlichen Glaubens, wie dem Gottes- und Menschenbild, dem Kirchenjahr mit seinen Festen und Ritualen, den christlichen Bekenntnissen, Diakoniegeschichte, christlicher Ethik sowie Spiritualität – auch in anderen Religionen. Die Kurse finden wochentags in der Zeit von 9.30 - 16.00 Uhr statt und gelten als Arbeitszeit.

Oasentage im Kloster Lehnin

Zweimal im Jahr werden so genannte Oasentage im Kloster Lehnin angeboten. Hierbei geht es darum, für zwei bis drei Tage an einem Ort der Ruhe Kraft zu schöpfen, zu sich selbst und zu seinen spirituellen Quellen zu kommen. Teil der Auszeit ist auch das Pilgern, das in der Umgebung des Klosters immer wieder in den Ablauf der Tage integriert wird. Die Oasentage gelten ebenfalls als Arbeitszeit. Unterkunft und Verpflegung werden zusätzlich vom Diakoniewerk Simeon bezuschusst.

Ethikkommission

Monatlich tagt die Ethikkommission der Diakonie-Pflege Simeon. In diesem Zusammenkommen aus verschiedenen Professionen der Pflege werden ethische Fragestellungen diskutiert, mit denen Kolleg*innen im Arbeitsalltag konfrontiert werden. Dazu zählen Themen wie „Tod und Sterben“ in den Einrichtungen des Diakoniewerks Simeon oder auch der Umgang mit alkoholkranken Menschen in der Betreuung.

Gesprächskreise

Es gibt Gesprächskreise in den verschiedenen Fachbereichen und auf der Geschäftsführungsebene. Hier geht es unter anderem um die Bedeutung des Leitbilds im jeweiligen Fachbereich: zum Beispiel um ethische Fragen am Lebensende, um Rituale im Arbeitsalltag, um Führungsethik, um Haltungen und Werte.

Darüber hinaus gibt es wiederkehrende Rituale wie den alljährlich stattfindenden Diakoniegottesdienst am ersten Freitag im September. Oder ein Innehalten der Arbeit beim Kirchenläuten um 12 Uhr. Dazu kommen Seminare zum Thema "Spiritualität leben im Alltag der Diakonie" und die Möglichkeit, sich als Mitarbeiter*in jederzeit an Pfarrer Spiegelberg wenden zu können.


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