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Religionsforscherin aus Südkorea besucht Stadtteilmütterprojekt

Austausch über Religion und Interkulturalität

Elf Frauen stehen für ein Gruppenfoto vor einem Gebäude. Manche tragen ein Kopftuch und Stadtteilmütter-Taschen.

Ein Artikel einer südkoreanischen Fachzeitschrift machte die Religionsforscherin Dr. Myong Hee Kim (ganz links) auf die Stadtteilmütter aufmerksam. (Foto: Diakoniewerk Simeon)

Die Religionsforscherin Dr. Myong Hee Kim (Sogang Universität in Seoul) und die Neuköllner Stadtteilmütter trafen sich zu einem Austauschgespräch über das Projekt. Gemeinsam mit zwei weiteren Frauen aus der evangelischen Gemeinde Seoul reiste die Wissenschaftlerin nach Berlin, um muslimische Stadtteilmütter persönlich zu treffen und ihre Arbeit bei einem evangelischen Träger kennenzulernen.

Vom Projekt erfahren hat sie über einen Fachartikel, der 2021 in Südkorea veröffentlicht wurde. Der Austausch soll in ihre Lehre und Forschung am Institut für Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Buddhismus und Islam einfließen.

Die Frauen sprachen über die Bedeutung von Religion im Berufsalltag der Stadtteilmütter sowie über die interkulturelle Arbeit bei der Diakonie.

Die Begegnungen sollen in eine wissenschaftliche Veröffentlichung durch Dr. Myong Hee Kim einfließen.