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Stadtteilzentrum Buckow feiert Eröffnung

Freitag, 10. Juni, 15 bis 18 Uhr

Das Stadtteilzentrum Buckow feiert am Freitag, den 10. Juni, von 15 bis 18 Uhr, seine Eröffnung (Adresse: Christoph-Ruden-Straße 9, 12349 Berlin). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Räume und das Programm kennenzulernen, das über 20 Angebote umfasst.

Worte zur Eröffnung sprechen Wenke Christoph, Staatssekretärin für Integration und Soziales, Ülker Radziwill, Staatssekretärin für Mieterschutz und Quartiersentwicklung, Bezirksbürgermeister Martin Hikel sowie Dr. Christian Nottmeier, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Neukölln. Musikalisch begleitet wird die Feier von Schüler*innen der Schule am Bienwaldring. Weitere Aufführungen von lokalen Gruppen sind geplant. Nach einer kleinen Stärkung am Büfett gibt es an beiden Standorten des Stadtteilzentrums, in der Christoph-Ruden-Straße 9 und im Mollnerweg 35, Mitmachangebote, Workshops und Informationen zu den Angeboten.

Ein Ort für und mit der Nachbarschaft

„Alle, die sich beteiligen wollen, sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen – zum Beispiel zum Ideencafé am Mittwochnachmittag oder zu einer der offenen Sprechstunden“, sagt Sira Eberlin, eine der Projektmitarbeiterinnen. Viele der Anwohner*innen bringen sich bereits als Freiwillige ein – und leiten beispielsweise Sprachcafés, Selbsthilfegruppen oder Techniksprechstunden. „Nach fünf Monaten am Standort Christoph-Ruden-Straße kennen uns die Anwohner*innen gut und nehmen das Angebot sehr positiv auf. Viele kommen mit eigenen Ideen und wir finden dann gemeinsam einen Weg zur Umsetzung. Dadurch und dank der vielen Kooperationen mit sozialen Akteuren aus ganz Neukölln, konnten wir ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen“, sagt Sira Eberlin.

Vom Freizeitprogramm bis zur Selbsthilfegruppe

Zum Programm zählen unter anderem Freizeit- und Bewegungsmöglichkeiten, offene Austauschtreffen und -feste, Familien- und Betreuungsangebote, Aktionen im Öffentlichen Raum oder Kreativkurse. Zahlreiche Beratungen unterstützen beispielsweise Alleinerziehende, Eltern oder Frauen mit Fluchterfahrung. Zum Zurückziehen gibt es ein Lesezimmer und einen ruhigen Arbeitsplatz mit Schreibtisch.

Freiwilliges Engagement fördern

Das Stadtteilzentrum lebt vom Engagement der Anwohner*innen. Alle sind eingeladen, die Räume für Begegnungs- und Bildungsangebote zu nutzen und Ideen für die Nachbarschaft einzubringen. Als zentrale Anlaufstelle bündelt es die Stadtteilarbeit im Ortsteil und bietet Raum für Selbsthilfe, Selbstorganisation und Engagement.
Es ist ein gemeinsames Projekt vom Diakoniewerk Simeon und dem Selbsthilfe- und Stadtteilzentrum Neukölln Süd. Gefördert wird es durch die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales.

Weitere Informationen und das Programm unter www.stz-buckow.de.