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To Spiti bei Kunstfestival 48 h Neukölln

Installationen über den Alltag von Menschen mit Migrationsgeschichte am 24. und 25. Juni

Das Plakat der Veranstaltung zeigt jeweils zur Häfte drei Gesichter, die in die Kamera lächeln

Das Kunstprojekt „Mein Auge ist trüb geworden!“ entstand mit To-Spiti-Teilnehmenden.

Um fünf Menschen mit griechischer Migrationsgeschichte geht es in den Audio- und Video-Installationen der Künstlerinnen Elena Sokratous und Panagiotis Paschalidis. Präsentiert werden sie im Rahmen des Kunstfestivals 48 h Neukölln:

„Mein Auge ist trüb geworden!“
Freitag,  24. Juni, von 19 bis 21 Uhr
Samstag, 25. Juni, von 16 bis 21 Uhr
To Spiti, Morusstraße 18A, 12053 Berlin

Klient_innen oder Gruppenteilnehmende des Beratungsangebots To Spiti schildern Situationen, in denen sie sich nicht mehr fassen konnten. Auf Griechisch: Ihr Auge ist trüb geworden. Fünf ganz normale Menschen mit ganz normalen komischen, lustigen oder traurigen Geschichten erzählen in der Sicherheit der Kamera. Vor Ort ist der Raum für jeden Helden inszeniert. Aber der Held ist virtuell dabei und lädt zu seinem Lieblingsort ein.

Aus der Kooperation mit der Künstlerin Elena Sokratous gehen seit vielen Jahren künstlerische Arbeiten hervor. Für „Mein Auge ist trüb geworden“ wurde sie ausschließlich von To Spiti und den Menschen, die bei dem Projekt mitmachen, inspiriert.