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Pflegeheim Haus Elisabeth wird 10 Jahre alt

Ein Gruß zum Jubiläum

Das Haus Elisabeth in der Treskowallee (Foto: B. Zellentin).

Wir wollen 10 Jahre Haus Elisabeth gemeinsam in den Blick nehmen, zurück schauen und nach vorne blicken.

Das Haus wurde im November 2011 eröffnet und wir haben es mit einem Feuerwerk beginnen lassen. Die Haustechniker konnten sich ausleben.

Es steht auf historischem Untergrund. Einst war hier
das Krankenhaus der sowjetischen Armee. Schon seit 1910 ist das „St. Elisabeth Hospital“ an der Treskowallee etabliert. Die Vergangenheit des Standorts war damals der Anlass für die Namensgebung „Haus Elisabeth“. Oft werden wir von Interessent*innen darauf angesprochen.

Für das Leben hier und heute haben wir über die Jahre Besonderheiten entwickelt, die „typisch Haus Elisabeth“ sind: Osterfeuer, Laternenumzug mit dem Kindergarten oder gemeinsames Grillen zum St. Martinsfest.

Auch gab es – eher  zum Leidwesen von uns Mitarbeitenden – die Tradition, dass am Faschingsfest ein „Laurentia, liebe Laurentia mein! Wann werden wir wieder beisammen sein?“ Lied von uns Mitarbeitenden vorgetragen wurde. Der Muskelkater ist uns allen noch in Erinnerung.

Wir werden wieder solche Feste feiern und neue entwickeln. Dabei möge immer wieder der Mut aufkommen, Neues zu probieren und gemeinsam nach Wegen zu suchen. So waren und sind die jetzigen Herausforderungen für uns alle intensiv, aber gemeinsam führen die Wege da heraus.

2011, im Jahr der Eröffnung, gab es diese Jahreslosung: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem“. Als Bild dazu ein Gänseblümchen, das den Asphalt durchbricht.

Gerade in dieser Zeit der Pandemie ist dieses Bild für uns ein Mutmacher: Positiv und zuversichtlich zu bleiben und zu wachsen – gemeinsam mit tollen Mitarbeitenden und Bewohnenden, denen wir von Herzen für dieses Jahrzehnt danken. Wir sind sicher, dass unser Haus Elisabeth weiterhin schöner blühen wird als ein Gänseblümchen und heller strahlt als ein Feuerwerk.

Auf die nächsten Jahre Haus Elisabeth sagen

Katrin Meyer-Strohschein (Pflegedienstleiterin), Toni Höhne (Einrichtungsleiter) und Stefan Perkiewicz (ehem. Einrichtungsleiter).